Wie erstelle ich Google-Bewertungskarten?

Wie erstelle ich Google-Bewertungskarten?

Wie erstelle ich Google-Bewertungskarten?

Kurzantwort: Definieren Sie pro Standort den korrekten Google-Bewertungslink, erzeugen Sie daraus einen klar lesbaren QR-Code, programmieren Sie optional einen NFC-Chip, gestalten Sie eine kurze CTA-Karte und testen Sie den Ablauf am POS. So sinkt die Hürde zur Rezension auf Sekunden.

Voraussetzungen: Bewertungslink je Standort

Jede Karte muss auf das standortgenaue Google-Unternehmensprofil verlinken. Nutzen Sie die Teilen-/Link-Funktion in Ihrem Google-Profil, um den direkten Bewertungslink zu erhalten, und bewahren Sie ihn pro Filiale separat auf. Optional können UTM-Parameter für Kampagnen ergänzt werden.

Direkte Produkt-Einstiege: Google Bewertungskarten und für die Platzierung im Sichtfeld Google Bewertungsaufsteller.

Materialien & Formate

  • Formate: A7/A6, Kreditkartenformat (85,6 × 54 mm), Tisch-Präsenter.
  • Material: laminiertes Papier, PVC/ABS (Karten), Acryl/Holz (Aufsteller), optional Soft-Touch.
  • Oberfläche: Matt (blendet weniger), hohe Kontraste für QR-Lesbarkeit.

Plattformoffene Optionen für weitere Ziele: QR & NFC Bewertungskarten sowie QR & NFC Bewertungsaufsteller.

QR-Code & NFC: Schritt-für-Schritt

QR-Code erzeugen

  1. Link prüfen: Bewertungslink im Browser öffnen, Anmeldung/Weiterleitung testen.
  2. QR generieren: Hohe Fehlerkorrektur (mind. „Q“), dunkle Module auf hellem Grund, keine Bildstörer im Codebereich.
  3. Platzierung: QR-Größe für 1–2 m Abstand auslegen (z. B. ≥ 18–22 mm Modulgröße bei Kartenformat).

NFC optional programmieren

  1. Chip wählen: NTAG-Serie (z. B. NTAG213) für breite Kompatibilität.
  2. NDEF-URI schreiben: Den Bewertungslink als NDEF-Record aufspielen, Schreibschutz optional aktivieren.
  3. Test: Mit iOS & Android prüfen; Gerätehaltung markieren („Hier tippen“).

Zentrale Steuerung, Analyse und effizientere Antworten realisieren Sie mit der Bewertungs-Management-Software.

Gestaltung & Botschaft

  • Kernbotschaft: Ein kurzer, aktiver CTA („Jetzt auf Google bewerten“). Keine Textblöcke.
  • Hierarchie: Logo/Name, CTA, QR/NFC-Hinweis, optional Sterne-Piktogramm.
  • Lesbarkeit: Sans-Serif, ausreichende x-Höhe, hoher Kontrast.
  • Link-Hygiene: Keine Zwischenseiten; Karte ist ausschließlich für die Bewertung gedacht.

Produktion & Qualitätscheck

  1. Andruck prüfen: QR-Kontrast, Kanten, Moiré vermeiden.
  2. Serien-Test: Stichproben mit unterschiedlichen Smartphones (iOS/Android, alt/neu).
  3. Standort-Varianz: Jede Filiale erhält Kartensätze mit eigenem Link.

Rollout am POS

  1. Platzierung: Auf Augen-/Griffhöhe am Tresen, Tisch, Rezeption; Karten direkt beim Bezahl- oder Abschlussmoment übergeben.
  2. Formulierung: „Wenn Sie zufrieden sind, hilft uns eine kurze Google-Bewertung sehr. Hier scannen oder tippen.“
  3. Fallback: QR immer sichtbar als Alternative zum NFC-Tap.
  4. Antwortprozess: Neue Rezensionen zeitnah und wertschätzend beantworten.

Für Sichtfeld-Lösungen: Google Bewertungsaufsteller. Für Ergänzungen am Platz: Google Bewertungskarten.

Kennzahlen & Monitoring

  • Interaktionsrate (Taps/Scans) je 100 Kontakte
  • Profilaufrufe des Google-Unternehmensprofils
  • Abgabequote bis zur veröffentlichten Rezension
  • Antwortzeit und Feedback-Themen

Standortübergreifend messen und steuern mit der Bewertungs-Management-Software.

FAQ

Was ist der Unterschied zwischen Google-Bewertungskarte und -Aufsteller?

Karten werden aktiv übergeben (mobil, persönlich). Aufsteller stehen sichtbar im Raum und funktionieren ohne Übergabe. Beides kombiniert erhöht die Abgabequote.

Braucht man zwingend NFC?

Nein. NFC beschleunigt den Zugriff, QR bleibt universeller Fallback. In der Praxis hat sich das Dual-Setup (NFC + QR) bewährt.

Wie oft sollen Links geprüft werden?

Bei jedem Rebrand, Profilwechsel und quartalsweise im Routinecheck. Defekte/alte Links sofort austauschen.

Darf ich um Bewertungen bitten?

Ja – offen und ohne Anreize nur für positive Bewertungen. Alle Gäste denselben Weg gehen lassen; kein „Review-Gating“.